Hier sammle ich ein paar Sprüche, die ich hier und da finde, lese oder höre. Einige regen zum nachdenken an, andere beschreiben die Trauer und wieder andere sind zum schmunzeln. 
Diese dürft ihr gerne mitnehmen,
wenn Euch welche gefallen!
So lange Menschen denken, dass
Tiere nicht fühlen können, so lange fühlen Tiere,
dass Menschen nicht denken können.
- indianische Weisheit -


Mama ist ein Zauberwesen,
denn sie kann Gedanken lesen,
keine kennt mich so wie sie,
das ist reine Ma-ma-gie.
Keine gibt es auf der Welt,
die mir so wie du gefällt.
Mama, du bist mir ungeheuer
lieb und teuer.
- den habe ich von Natalie bekommen -

Unser Herz will dich halten,
Unsere Liebe dich umfangen,
Unser Verstand muss dich gehen lassen.
Denn deine Kraft war zu Ende,
Und deine Erlösung eine Gnade.
Eure Kinder sind nicht euer Besitz.
Sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Ihr könnt ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr könnt ihren Körpern ein Zuhause geben,
aber nicht ihre Seelen, denn ihre Seelen wohnen
in dem Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Wenn ihr wollt, könnt ihr euch bemühen
zu werden wie sie, aber ihr dürft sie nicht dahin
bringen wollen, zu werden wie ihr.
Denn das Leben geht nicht rückwärts
und hält sich nicht auf im Gestern.
aus: Khalil Gibran, Der Prophet

Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit,
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bisschen mehr Wahrheit immerdar
und viel mehr Hilfe bei Gefahr!
Ein bisschen mehr Wir und weniger ich,
Ein bisschen mehr Kraft - nicht so zimperlich!
Und viel mehr Blumen während des Lebens,
denn auf den Gräbern, da sind sie vergebens.

Wenn es einen Menschen gibt,
der dich nimmt wie du bist,
den kein anderes Denken stört,
und auch gerne deine Meinung hört,
der dich achtet und versteht,
und alle Wege mit dir geht,
der ohne Lügen oder List,
stets aufrichtig und ehrlich zu dir ist,
der das Gute in dir baut,
und dir grenzenlos vertraut,
der mit seinem Kummer zu dir eilt,
und deine Sorgen mit dir teilt,
bist du mal traurig und verstimmt,
der dich dann in seine Arme nimmt,
der sich aufs Wiedersehen freut,
und dich zu lieben nie bereut,
der ist ein wahrer Freund für dich,
darum lasse ihn auch nie im Stich!!!

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines,
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war ein Teil von unserem Leben.
Drum wird dieses eine Blatt allein,
uns immer wieder fehlen.

*Das Herz der Natur
gleicht der Seele einer Frau*

Man kann flussaufwärts schwimmen, aber nicht gegen den Strom des Lebens!

Gekämpft hast Du alleine,
gelitten haben wir zusammen,
verloren haben wir alle.
Du warst so tapfer, mutig und stark,
doch für dich war es die Erlösung an diesem Tag.
In unseren Herzen bleibst du geliebt und unvergessen!

Wir wollen nicht trauern, dass wir was verloren haben. Wir wollen
dankbar sein das wir sie / ihn gehabt haben

Könnte ich einen Regenbogen einfangen, würde ich es tun,
nur für dich und seine Schönheit mit dir teilen.
An den Tagen, wenn du dich einsam fühlst,
könnte ich einen Berg bauen, der nur dein eigener wäre,
einen Ort der Aufrichtigkeit, einen Ort, um alleine zu sein. Könnte ich deine Nöte in Händen halten,
würde ich sie ins Meer werfen.
Doch alle diese Dinge sind für mich unmöglich.
Ich kann keinen Berg bauen oder einen Regenbogen einfangen.
Doch lass mich das sein, was ich am besten kann:
Ein Freund, der immer da ist!

Durch dick und dünn gemeinsam gehen, in Liebe zu einander stehen,
die Treue halten bis zum Schluss, verzeihen mit 'nem dicken Kuss,
zusammen weinen und auch lachen und viele schöne Sachen machen.
Gebet eines Pferdes
Bitte sei gut zu mir und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gerne haben. Reiß nicht an den Zügeln, greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht. Schlage und stoße mich nicht, wenn ich Dich missverstehe, sondern gib mir Zeit Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam, wenn ich Deinen Willen nicht erfülle. Vielleicht sind Sattelzeug oder Hufe nicht in Ordnung. Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen will, vielleicht tut mir ein Zahn weh. Du weißt, wie das schmerzt. Halte mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht, denn er ist meine einzige Waffe gegen Fliegen und Mücken.
Und wenn es einmal zu Ende geht, lieber Herr, wenn ich Dir nicht mehr zu nützen vermag, lasse mich bitte nicht hungern und frieren. Und verkaufe mich nicht, liefere mich keinen Fremden aus, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern lässt. Sondern sei so gütig und bereite mir einen schnellen, barmherzigen Tod. Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Lasse mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, dass es mir an Ehrfurcht fehlt, wenn ich es im Namen dessen tue, der in einem Stall geboren wurde.
Amen
Aus einem alten englischen Stall

Das mir mein Pferd das liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

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